Wirtshaus im Fronhof

Wenn man unter Weinreben im Hof gemütlich essen möchte, gut und günstig, dann ist das genau der richtige Ort.

Durch Zufall sind wir Schwaben hier gelandet. Alle Speisen waren hervorragend und der Inhaber hat sich schließlich als Schwabe geoutet. Kein Wunder, waren die Spätzle perfekt. Und die Tochter spricht sehr interessantes Pfälzisch. Ein wirklich toller Abend und unser Hund war auch herzlich willkommen.

Sehr kurzfristig angerufen und einen Tisch für 7 Personen bekommen.Super essen. Sehr freundlicher junger Mann als Bedienung.Kellergewölbe hat ein super Ambiente. Haben uns sehr wohl gefühlt.

Wir haben für das Rittermahl reserviert und wollten mal diese Location testen. Das Ambiente ist toll und passt thematisch sehr gut. Die Speisen waren alle durchweg sehr lecker, wobei die Maultaschen und die Kohlsuppe vorab meinen größten Zuspruch gefunden haben. Die Salate waren ebenfalls sehr fein. Beim Fleisch würde ich persönlich sagen, dass es etwas zu lang im Ofen war. Es war jedoch nicht trocken, aber man kennt es ja mit dem Fleisch und genau auf den Punkt. Aber ansonsten können wir uns von den Speisen nicht beschweren.Die Servicekräfte waren freundlich, jedoch hat man gemerkt nachdem das Essen durch war, sank auch der Elan der Servicekräfte, es wurden im Hintergrund schon Stühle gestapelt und Tische gerückt, es war sehr unruhige Atmosphäre, die man sich zum Abschluss eines solchen Abends nicht gewünscht hätte. Auch wurden die Getränke nicht mehr regelmäßig aufgefüllt. Schade eigentlich, da der Abend sehr gut gestartet war.

Positives vorweg:Das Ambiente ist toll.Dieses alte Gebäude hat sicherlich schon viel erlebt. Im Sandsteingewölbe, hinter dicken Mauern ist es in der Tat sehr gemütlich. Woran hier jedoch definitiv gearbeitet werden darf? An Freundlichkeit und Service.War bei einem Rittermahl zu Gast. Am Ende des Abends war sich unsere Gruppe einig:*Die Laune der jungen weiblichen Bedienung hatte viel zum negativen Gesamteindruck beigetragen. Mürrischer Blick und zum Teil Kommandoton begleiteten uns während des Aufenthalts. Die Dame ist zudem in Alltagskleidung unterwegs gewesen. Gewandet hätte man das Verhalten evtl einer gespielten Rolle zuschreiben können. *Sobald die zum Mahl hinzugezogenen Musikanten mit ihren Darbietungen fertig waren ist der Raum allein im Gemurmel der Tafelrunde versunken. Thematisch passende Hintergrundmusik als Begleiter zu den Gängen wäre schön gewesen. *Salatplatte war nix fürs Auge, aber den Gaumen hat es gefreut; Salat war lecker.*Die lieblos aufgetischten Speisen waren zum Teil leider verkocht. *Beilagen waren nach Köpfen unserer Gruppe abgezählt und wurden auch nicht nachgelegt.*Getränke in den Steinkrügen, insbesondere das Bier, waren wenig erfrischend. Fazit:Rittermahl habe ich an anderer Stelle in der Vergangenheit besser erlebt. Dafür zwei Punkte von fünf möglichen.Küche und Service erhalten im Jahr 2017, zum Abschluss eines Wandertages, jedoch eine zweite Chance.